Freitag, 30. Januar 2009

Paihia










Hallo Leute!

Ja, was soll ich sagen.... mir gehts richtig gut hier! Sind nun schon unseren 5 Tag in Paihia und lassen es uns richtig gut gehen!







Jedoch muss ich sagen, dass unsere letzten Tage auf der Farm noch ganz schoen waren. Lag wahrscheinlich an der Gesellschaft der zwei Maedchen, die wir auf der Farm noch kennen gelernt haben. Alice, ein Maedchen aus Bulgarien kam 3 Tage vor unserer Abreise und Johana, ein Irin, leistete uns noch an unserem letzten Abend Gesellschaft. War wirklich nett das ganze so ausklingen zu lassen. Johana werden wir vielleicht sogar auf der Suedinsel wiedersehen, da sie uns die Adresse von ihrem Hostel hinterlassen hat, in dem sie in 2 Wochen arbeiten wird. Mein Adressbuch wird langsam immer voller und die Angebote den ein oder anderen mal zu besuchen immer mehr, schon cool! Audrey, der die Farm gehoert, und Dorothie, ihre Mutter waren zum Schluss richtig traurig als wir uns verabschiedeten, haben uns fuer unsere gute Arbeit gelobt und fuer unser Durchhaltevermoegen. Dorothie meinte, wir haetten alle Arbeiten zuverlaessig und mit einem Laecheln auf den Lippen erledigt..... wenn die wuesste, wie oft ich innerlich geflucht haben. Vor allem, als wir einen Kompostkontainer mit 2 m Durchmesser und 2 m Tiefe komplett ausschaufeln mussten, dass war vielleicht ne Arbeit.... aber was tut man nicht alles wenn man es sich in den Kopf gesetzt hat. Im Nachhinein bin ich doch Stolz auf uns, dass wir's durchgezogen haben, nach dem Motto "was dich nicht umbringt macht dich nur haerter" :)














Am Montag, also am Tag bevor wir von unserer Farm aufgebrochen sind, haben wir noch eine Wanderung in Dome Valley eingelegt. Wir waren ca 5 Stunden unterwegs. Mittlerweile wissen wir auch was der Unterschied zwischen wandern und trekking ist.... ich war danach Tod. Die Wanderroute ging ueber Stock, Stein, Wurzeln, umgestuerzte Baumstaemme, und mitten durch den Busch (schaut aus wie im Urwald). War aber wirklich klasse und sehr beeindrucken, also wer leicht masochistisch veranlagt ist und gerne "wandern" geht, dem kann ich die Route nur waermstens empfehlen! Zum Glueck haben wir erst bei unserem Abstieg ein Schild (das relativ am Anfang plaziert war) gesehen, auf dem stand, dass man die Route nur mit Erfahrung gehen sollte und wenn man koerperlich fit ist.... naja, wir habens trotzdem geschafft.


























Von Paihia hab ich ja in meinem letzten Eintrag schon ein bisschen was erzaehlt, bzw. von unseren grossartigen Unterkuenften. Das Mousetrap ist wirklich der Hammer, wer zufaelligerweise mal nach Paihia kommt, diese Unterkunft ist ein absolutes MUSS. In unserer Wohnung, die ja auch zum Moustrap gehoert, hatten wir ausserdem unglaublich nette Gesellschaft. Alan, ein Ire Limerick (40 Jahre alt), er lebt aber mittlerweile in Californien, unglaublich lustiger Zeitgenosse, hatte einen sehr angenehmen Humor. Er begleitete uns auch am Mittwochabend auf unserer Kneipentour durch Paihia, dieser Abend war wirklich guenstig fuer uns, da Alan fuer fast alle unsere Getraenke und das Taxi aufkam. Des weiteren teilten wir uns die Wohnung mit Steve (Alans Bruder) und seiner Frau Yvette, sie ist ein Kiwi. Beide leben in Hamelton, also auf der Nordinsel. Schon am zweiten Abend wurden wir von ihnen zum gemeinsamen BBQ eingeladen, mit Lachs und allem was dazu gehoert.... war wirklich lecker. Und weil es so gut war haben wir gestern das ganze wiederholt! Diesmal haben aber Julia und ich eingekauft. Als Empfehlung fuer alle Grillfans, Kuerbis zuerst kochen und dann auf den Grill legen, schmeckt unglaublich lecker, muss man probiert haben! Das gleiche gilt fuer die Kartoffeln. Ausserdem sind Julia und ich jetzt richtige BBQ-experten, nachdem uns Steve am Grill eingewiesen hat, und zum ausprobieren haben sie uns auch gleich noch ein Paeckchen Lachs da gelassen, damit mir auch ja nicht verhungern wenn sie weg sind :) also ist es wohl klar was es heute zum Abendessen gib... BBQ! Steve und Yvette haben uns natuerlich auch eingeladen, sie in Hamelton zu besuchen, waere wirklich schoen, wenn das funktioniert!











Jetzt mal weg vom Essen, das hoert sich ja schon fast so an, als wenn wir nur die ganze Zeit essen wuerden, nein, wir haben natuerlich auch einiges unternommen, seitdem wir hier sind.


Am Mittwoch sind wir nach einem Shoppingnachmittag in Paiha noch nach Kerikeri gefahren, was ca 30 Minuten von Paihia weg ist. Dort haben wir uns die Rainbow Falls angeschaut, ca 15 m hohe Wasserfaelle (siehe Fotos letzter Eintrag). Danach haben wir uns dann noch lecker Nudeln mit Fisch und Krabbenfleisch gekocht und guten neuseelaendischen Wein dazu getrunken.


Donnerstag waren wir dann mit der R. Trucker Tomphson unterwegs, einem richtig schoenen alten Segelschiff! Damit sind wir fuer 6 Stunden durch die Bay of Islands getukert. Am Anfang sah es so aus, als ob wir kein grosses Glueck mit dem Wetter haben, war ziemlich neblig und regnerisch am Morgen. Aber am fruehen Nachmittag kam dann endlich die Sonne raus, und wir konnten die Bay of Islands in ihrer gesamten Schoenheit bewundern! Nach einer kleinen Mittagspause in einer wunderschoenen Bucht und leckerem Essen haben wir uns noch ein bisschen austoben duerfen. An einem Seil duerften wir uns vom Bug aus ins Meer schwingen und den 18 m hohen Masten erklimmen. War wirklich einmalig! Danach gings wieder Richtung Heimathafen, um 16 Uhr waren wir dann wieder zurueck in Russel.... hat sich wirklich gelohnt. Fuer den ganzen Spass haben wir 108 $ gezahlt und haben einen Rabatt von 12 $ erhalten, da wir BBH-Mitglieder sind.


























Am Freitag haben waren wir nicht wirklich zu viel in der Lage, haben uns den Luxus gegoennt mal wieder bis um 11.30 Uhr zu schlafen. Am Abend gabs dann wie bereits gesagt, BBQ. Anschliessend haben wir dann den Abend gemuetlich auf unserem Balkon bei einem Glaesschen Wein und einem Summer Ale (wirklich gutes neuseelaendisches Bier) ausklingen lassen (bis um 2 Uhr morgens). Zwei Jungs aus Freiburg, die wir am Tag zuvor kennenglernt hatten, leisten Alan, Yvette, Julia und mir noch Gesellschaft.
Heute wollten eigentlich schon um 9 Uhr zum Kajakfahren gehen, haben aber dann kurzfristig unsere Plaene wieder geaendert, da die Fuehrer unserer Kajaktour uns angeboten haben lieber an der Tour am Nachmittag teilzunehmen. Die Tour enthaelt ausserdem einen Stop auf einem Weingut mit einer Weinprobe. Bin ja mal gespannt wie das wird, hoffe ich kann danach noch paddeln.... naja, wenn nicht teile ich mir wenigstens mit Julia ein Kajak, dann muss sie fuer mich mitpaddeln :)


Na gut, dass reicht dann mal fuer heute. Muss mich jetzt dann noch mental auf unseren Kajakausflug vorbereiten.

Bis bald

Mittwoch, 28. Januar 2009

Urlaub!!!















Naja, ist ja mittlerweile doch schon wieder einige Zeit vergangen. Haben am Dienstag unsere Farm verlassen und sind mittlerweile in Bay of Islands, genauer gesagt in Paihia angekommen. Hier ist es einfach der Wahnsinn! Ein Deutscher, der schon seit 12 Jahren hier lebt, hat uns gesagt, dass das hier das Paradies der Nordinsel ist und dem kann ich nur zustimmen! Wir haben fuer uns beschlossen, dass wir nach unseren 2 Wochen Schwerstarbeit ein wenig Urlaub verdient haben, daher haben wirs uns hier jetzt erstmal ein bisschen gemuetlich gemacht und lassen es uns so richtig gut gehen. Untergekommen sind wir erstmal in einem Backpacker namens Mousetrap, unglaublich schoen hier, hier kann mans echt aushalten. Haben dort aber nur eine Nacht in einem Doppelzimmer geschlafen. Da Jack, dem das Hostel gehoert keine Doppelzimmer mehr frei hatte fuer die naechsten Naechte, hat er uns angeboten, in eine kleine Wohnung zu ziehen, die zum Hostel gehoert aber 5 Minuten zu Fuss weg liegt. Wir haben mit ihm dann ausgehandelt, dass wir 60 $ pro Nacht/pro Zimmer zahlen, und zusaetzlich noch eine Stunde Internet pro Tag umsonst bekommen, d. h. wir zahlen fuer eine absolute Traumwohnung pro Nacht 15 Euro, unglaublich, oder?! Aber was schreib ich eigentlich so viel, ich zeig euch mal ein paar Fotos:

Dienstag, 20. Januar 2009

Irgendwo im Niergendwo....



Hey Leute!

Heute schaff ich's endlich mal wieder mich zu melden. Ist hier ein ganz schoen harter Job ein Internetcafe aufzusuchen (erfordert von unserer Farm aus eine 1/2 Stunde Fahrtzeit). Leider kann ich hier wiedermal keine Fotos auf meine Seite laden, die werden aber bei Gelegenheit wiedermal nachgereicht.
Befinde mich, wie schon erwaehnt immer noch auf der "Caretaker Farm". Werden voraussichtlich noch bis Dienstag naechste Woche bleiben und dann weiter in den Norden hoch Richtung "Bay of Islands" fahren. Langsam reicht es mir aber auch von der Farmarbeit. Die Arbeit ist zwar ganz ok, aber man muss es auch nicht uebertreiben, 2 Wochen mit Huehnern und co sind definitiv genug. Als naechsten Job hoffen wir, dass wir irgendwas in Richtung fruit picking finden.
Diese nette Dame wollte ich euch noch vorstellen, ihr Name ist Isabell und sie ist glaub eines der haesslichsten Schweine, das ich je gesehen habe. Ausserdem schnarcht sie unglaublich und das die ganze nacht durchgehend, genau neben meinem Zimmer!
Mittlerweile hab ich auch mein erstes echtes neuseelaendisches BBQ miterlebt, war ganz nett. Ein Nachbar von Audrey (der die Farm gehoert) hat alle eingeladen. Dort haben wir auch Jason und Nickie kennengelernt, ganz lustige Zeitgenossen. Nickie hat uns angeboten, dass wir das naechste mal, wenn wir in Auckland sind bei ihr umsonst schlafen koennen. Das haben wir natuerlich dankend angenommen.
Montag hatten wir dann unseren freien Tag. Und wie sollte es denn auch anders sein.... es hat geregnet. Aber egal, das hat uns nicht davon abgehalten bei Goat Island schnorcheln zu gehen (haben sogar einen Rochen gesehen).
Ich war dann auch noch am Pakiri Beach (unglaublich schoener Strand) fuer eine Stunde reiten, war zwar ein teurer Spass (55 $) aber hat sich definitiv gelohnt, der Ausblick auf das Meer war einfach der Hammer, schon eindrucksvoll wenn 3 m hohe Wellen an den Strand rollen... Julia war in der zwischenzeit joggen.





Auf dem Rueckweg von Pakiri nach Matakana ist uns dann auch tatsaechlich unsere erste Schafherde ueber den Wg gelaufen, habe auch mittlerweile den Eindruck, dass es in Neuseeland mehr Kuehe als Schafe gibt.

Abends waren wir dann noch lecker Lachs essen. War also doch ein ganz gelungener freier Tag. Wir haben ihn dann auf der Couch bei einer DVD ausklingen lassen.

So ich hoer jetzt auf, da ich nur noch 2 Minuten fuers internet hab,

bis bald

Donnerstag, 15. Januar 2009

Schoene Tage...



Sitz gerade in einem Internetcafe in Auckland. Wir haben gerade zwei Kanadier (Stephanie und Cylip), die auf unserer Farm waren zum Flughafen gebracht und dafuer 40 $ von ihnen bekommen. Davon wollen wir beide jetzt was schoenes essen gehen, wahrscheinlich Fisch... hatten wir schon so lange nicht mehr.



Gestern waren Julia und ich in unserer Pause (von 13 - 16.30 Uhr) im Goat Island Reserve, sehr zu empfehlen, ein wirklich wunderschoener Strand. Man kann sich dort auch Schnorchelausruestung ausleihen, soll traumhaft sein, da anscheinend auch viele Delfine dort sind. Daher werden wir unseren freien Tag, den Montag, dazu nutzen, freu mich schon!!

Stepanie und Cylip haben uns gestern noch was unglaubliches gezeigt, sogenannte "Glowworms". Wir gingen zu dem Fluss in Audreys Garten. Wir dachten das waeren ganz normale Gluehwuermchen, jedoch waren das wirklich Wuermer, die nur am Flussufer waren. Sie kommen scheinbar nur nachts raus und haben ein unglaublich leuchtendens Hinterteil. Sah aus wie tausende von Sternen am Boden, die sich im Fluss gespiegelt haben, wunderschoen!!! Hab sowas noch nie gesehen.

So, mach jetzt Schluss, bis bald!

Dienstag, 13. Januar 2009

Auf der Farm....


Bin heute schon meinen dritten Tag auf der Farm. Ja, was soll ich sagen. Ist schon was anderes als unsere Bauernhoefe. Die Farm besteht eigentlich aus ganz vielen einzelnen Huetten, Gaerten und Gehegen fuer die Tiere. Die Frau, Audrey, der die Farm gehoert haette sie vor 18 Jahren uebernommen, davor waere sie eine Ziegenfarm gewesen. Die Ziegen haetten damals alle Baeume aufgefressen, daher hat sie als erstes alles wieder mit Baeumen und Pflanzen bepflanzt. Das muss ne wahnsinnige Arbeit gewesen sein, ich weiss zwar nicht genau wie gross ihr Grund-
stueck ist, aber es ist riesig. Es liegt direkt an nem recht steilen Berg und sie hat ueberall winzige und versteckte Wanderwege und Gaerten angelegt. Es sieht wirklich toll aus! Ich finde es auch unglaublich, was hier alles waechst. Hier stehen Tannen neben Palmen und 5 m hohen Farnen. Dazwischen wachsen die unglaublichsten Blumen. Wirklich schoen! Zu den nicht so schoenen Sachen gehoeren z. B. das Klo... wir haben naemlich in unserem Wwoof'er House, wo Julia und ich in einem Zimme nur zu zweit schlafen (Luxus!!!!), ein Kompostklo, das ist so ne Art Plumpsklo.... sehr gewoehnungsbeduerftig. Auch sind die Muecken schon sehr laestig. Naja, aber ansonsten ist es ganz ok. Man muss dazu sagen, das Audrey sehr auf Wassersparen fixiert ist, was auch die wassersparenden Klos erklaert. Mit der Sauberkeit hat sies auch nicht so wirklich... manches ist schon ein bisschen ekelig. Nun mal zu meinen Arbeiten hier: Was wir jeden Tag machen muessen, ist die Huehner fuettern und mit den Hunden spazieren gehen. Damit fangen wir um 8 Uhr an. Dann kommt es ganz darauf an, was gerade so anfaellt, gestern mussten wir z.B. den Huehnerstall kehren und waschen, die Gaerten waessern und Bohnen pfluecken. Heute mussten wir Holz sammeln und stapeln, das war ganz schoen anstrengend, da wir bei der bruehtenden Hitze die doch recht langen und sperrigen Holzstaemme hin- und herhiefen mussten. Dann haben wir noch Salat gepflanzt und kleine Aufraeumarbeiten erledigt. Anschliessend haben wir dann von 13-16.30 Uhr Pause und muessen dann nochmal mit den Hunden fuer 30 Minuten spazieren gehen, die Huehner nochmal fuettern und Wasser wechseln und die Eier holen. So um 17.30 Uhr haben wir dann sozusagen Feierabend. Gestern waren wir dann noch kurz mit den Fahrraedern am Strand, der nicht weit weg ist von uns. Montags haben wir unseren freien Tag, da werden wir voraussichtlich zu der Bay of Islands fahren. Ach ja, zu den weitern Nachteilen zaehlt, dass wir weder Handyempfang noch Internet dort haben, sondern erst ne 1/4 Stunde in den naechstgroesseren Ort fahren muessen. Daher nicht wundern wenn ich nicht so oft schreibe....


Hier ein paar Fotos von der Farm, um euch einen kleinen Einblick zu geben:
































Das beruehmt beruechtigte Kompostklo!!!




Schoene Gruesse ins kalte Deutschland,
bis bald!

Samstag, 10. Januar 2009

What a day!







WIR HABEN EIN AUTO!!!!!!




Seit heute sind Julia, Ivana und ich stolze Besitzer eines Mitsubishi Lancer, 19 Jahre alt, 15.000 Kilometer, automatik und noch gut in Schuss. Ich wuerde euch gerne schon ein Foto davon zeigen, geht aber leider noch nicht, da ich in diesem Internetcafe meine Fotos nicht draufladen kann. Wird aber noch nachgereicht, versprochen. Unser Schmuckstueck haben wir auf dem carmarket in Ellerslie erstanden, von einer thailaendischen Familie aus Auckland. Nils, den wir auf der Kiwi Experience Tour kennen gelernt hatten, hat uns gestern abgeboten mit uns zusammen hin zu fahren, da er selbst ein Auto sucht. Da er sich ganz gut mit Autos auskennt, hat er unseres vor dem Kauf auch noch inspiziert. Anschliessend haben wir dann gleich mit Nils neu erstandenem Toyota eine kleine Spritztour gemacht und wurden dabei prompt von der Zivilpolizei aufgehalten. Scheinbar ist er 20 km/h zu schnell gefahren. Nachdem er dem Polizisten seine Lage geschildert hatte und er noch nicht wirklich ueber die Geschwindigkeitsregelungen Bescheid weiss, ist er nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Der Polizist hat ihm nahe gelegt in Zukunft langsam zu fahren, da man ab 20 km/h Geschindigkeitsueberschreitung 230 $ zahlt.... ein teurer Spass. Aber wir hatten ja nochmal Glueck.


Einer der Makel an unserem Auto ist leider nur, dass die Vorderreifen schon sehr abgefahren sind. Nils hat uns dann geraten die Vordereifen mit den Hinterreifen auszutauschen.
Wir: "Was?? Wir sollen das selber machen?? Hab ich noch nie gemacht!"
Nils: "Na dann werdet ihr es halt jetzt lernen!"
Da er wirklich gandenlos war, haben wir ca 1 1/2 Stunden Reifen mit ihm zusammen gewechselt und sind nun absolut fit fuer unseren survival trip.
Morgen gehts dann auch schon weiter auf unsere Farm, freu mich schon richtig drauf. Auch wenn Auckland wirklich schoen ist, freu ich mich ein bisschen aufs Land zu kommen. Dortmuessen wir arbeiten erledigen wie z. B. Rasen maehen, Huehner fuettern, Brennholz sammeln , Knoblauch ernten und bei der Instandhaltung des Hauses helfen. Wir treffen uns morgen Nachmittag mit Audrey, der die Farm gehoert.
Jetzt dann gleich gehen Julia und ich noch ins Kino und schauen uns "The curious case of Benjamin Button" an. Auf den freu ich mich schon den ganzen Tag!
Daher mach ich jetzt auch mal wieder Schluss, da ich gleich los muss,



c u l8er