Sonntag, 7. Juni 2009

Opononi/Omapere und der beruehmte Delphin

Auf unserem Weg nach Opononi mussten wir, um uns einen langen Umweg zu sparen, eine 15 minuetige Faehrenfahrt unternehmen. An der Faehrenanlegestelle holten wir uns noch einen Kaffee von einer aelteren Dame, die dort ihren Stand hatte.




Sie klaerte uns darueber auf, dass hier alle moeglichen Prominenten immer wieder mal vorbei kommen. Bei ihr haetten schon Brad Pitt, Johnny Depp, Sylvester Stallone und Tom Cruise Kaffee gekauft.




Viele kommen hier her, da es sehr ruhig und abgeschieden ist. Anscheinend ist der Strand in Ahipara einer der Lieblingsstrande von Johnny und Brad zum Surfen. Daher kommen ca einmal im Jahr hier her.


Unser Faehrenmann, sieht der nicht knuffig aus :)



Gegen Mittag erreichten wir Omapere/Opononi. Dieser Ort ist vor allem wegen einem Delphin bekannt geworden. Dieser Delphin kam im Jahr 1955 an den Strand von Opononi geschwommen und begann mit den Kindern und Erwachsenen zu spielen, liess sich Streicheln und Kinder auf seinen Ruecken setzen. Der Delphin war aber nicht trainiert sondern wild, kam aber von da an jeden Tag an den Strand. Er war scheinbar eine riesen Touristenattraktion, weshalb Massen von Leuten nur wegen ihm nach Opononi gereist sind. Die Einheimischen nannten ihn liebevol "Opo". Wir waren in dem kleinen Museum von Omapere und haben uns dort die Geschichte von Opo angeschaut, war wirklich nett.




Anschliessend fuhren wir weiter zu unserem Hostel, der Globetrekkers Lodge. Einem sehr sehr schoenen Hostel. Der einzige Makel war, dass wir keinen Fernseher hatten, dafuer aber einen Mandarinenbaum genau vor unserem Zimmer.
Nachdem wir uns heimisch gemacht hatten, machten wir uns nochmal auf den Weg zu einem Aussichtspunkt ganz in der Naehe, von wo man auch einen Spazierweg an der Bucht entlang unternehmen konnte. Somit sind wir ca 2 Stunden am Strand der Martins Bay entlang gewandert und haben den Ausblick genossen. Der Strand war wirklich wunderschoen, Ivana behauptete sogar, der Schenste, den sie hier in Neuseeland gesehen hat.











Da es in Omapere am Abend nicht wirklich was zu tun gibt, mussten wir uns irgendwie beschaeftigen. Wir entschieden uns fuer Brettspiele. Die Alternative, die wir hatten, waere das Countryfestival gewesen, das scheinbar an dem Wochenende im Ort war. Der Hostelbesitzer meinte, falls wir dicke Maoriburschen mit Cowboyhueten Squaredance tanzen sehen wollen, waere es die beste Moeglichkeit. Wir verzichteten dann doch darauf. Anstatt dessen versuchte Ivana mir Schach beizubringen.



Danach spielten wir noch Mensch-aergere-dich-nicht und Sponge Bob-Memory






Am naechsten Tag machten wir uns weiter auf unseren Weg zurueck nach Auckland.

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